Gipfel-Permits, Aufstiegszeiten, strenge Kontrollsysteme und spezielle Rettung: Wie am Hallasan in Korea, am Fuji in Japan und am Yu Shan in Taiwan versucht wird, den Ansturm zu bewältigen. Unser Schweizer Autor Nicolas Buechi zieht Bilanz.
Wer denkt bei Tyrolean Wrap nicht erst einmal an eine geschmackvolle Tiroler Abwandlung des zu einer Rolle gewickelten Fladenbrots mit Füllung? Dabei handelt es sich um eine einfache, aber äußerst effektive Methode, wenn es am Berg darum geht, dass Menschen nicht auskühlen.
Spektakuläre Stürze im Fels- und Firngelände, quer durch die Alpingeschichte: Das ist Pit Schuberts letzter bisher unveröffentlichter Beitrag. Danke für all deine Arbeit, Pit!
Bernhard von Menthon, der Schutzpatron der Bergsteiger, war an diesem 2. April 2023 offensichtlich auf unserer Seite. Michael Larcher über einen Wechtenbruch.
Als die ersten Einsatzkräfte am 1. Juni 2019 nach einem Lawinenabgang im freien Skiraum am Einsatzort in 2.800 m Höhe am Hintertuxer Gletscher ankamen, bemerkte ein Bergretter, dass seine Sonnenbrille fehlte. Da durch die hohe Intensität der vom Schnee reflektierten Sonnenstrahlung die Gefahr einer strahlenbedingten Augenverletzung bestand, wurde kurzerhand aus der mitgeführten Rettungsdecke ein behelfsmäßiger Augenschutz gebastelt (siehe Bild unten) – zugegeben, die Rettungsdecke hätte man etwas schöner zuschneiden können. Nach ca. drei Stunden konnte der Einsatz abgebrochen werden, da sich die gesuchte Person in der Zwischenzeit gemeldet hatte. Der Bergretter in der Suchmannschaft hatte keine Probleme mit den Augen davongetragen, aber einige hatten einen Sonnenbrand im Nacken …
Immer wieder kommt es an der beliebten Gratüberschreitung zu Unglücken. Was macht die vermeintlich einfache Route schwierig? Worauf kommt es an? Welche Art von Einsätzen hat die Bergrettung Tirol dort? Ein einheimischer Bergführer und Bergretter in der zuständigen Bergrettungsortsstelle Scheffau-Söllandl schildert seine Erfahrungen.