Die Bohr-Maschinen: 5 legendäre Routen-Erschließer
Es ist riskant. Anstrengend. Laut. Kostspielig. Und überhaupt eine ziemliche Sauarbeit. Das Einbohren von Kletterrouten ist vieles, aber nicht angenehm – kann man trotzdem „süchtig“ danach sein?
Es ist Frühling, mit den Temperaturen steigt meist auch die Bergmotivation, man will wieder in die Berge. Was aber, wenn aus dem "Wollen" ein "Müssen" wird? Das neue bergundsteigen setzt sich im Schwerpunkt kritisch mit dem Thema (Berg-)Sucht auseinander - dem schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Besessenheit.
Es ist riskant. Anstrengend. Laut. Kostspielig. Und überhaupt eine ziemliche Sauarbeit. Das Einbohren von Kletterrouten ist vieles, aber nicht angenehm – kann man trotzdem „süchtig“ danach sein?
Es ist Frühling, mit den Temperaturen steigt meist auch die Bergmotivation, man will wieder in die Berge. Was aber, wenn aus dem "Wollen" ein "Müssen" wird? Das neue bergundsteigen setzt sich im Schwerpunkt kritisch mit dem Thema (Berg-)Sucht auseinander - dem schmalen Grat zwischen Leidenschaft und Besessenheit.
„Nach getaner Tat weiß auch der Dümmste Rat!“ Mir fallen wenige Themenbereiche im Leben ein, wo dieses Sprichwort besser passen würde als im Bergsport. Ob es nun die Analyse eines Unfalls betrifft oder die kritische Selbstreflexion nach einer zweifelhaften Tourenwahl.
Kletterer sind Gravitationssportler. Geringes Gewicht ist ein Baustein auf dem Weg zum Erfolg. Doch das
Streben nach Leichtigkeit kann irgendwann zur Sucht werden. Ein Blick auf ein schwerwiegendes Problem: Essstörungen im Klettersport.
Tiroler Richard Obendorfer schaffte zwischen 2021 und 2023 pro Jahr rekordverdächtige eine Million Höhenmeter aus eigener Kraft. Im Schnitt sind das mehr als 2700 pro Tag. Ist der Mann süchtig? Einfach nur irre? Ihm selbst gefällt ein anderer Begriff.
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