Heiße Karten: Gefahren und Chancen von Heatmaps
Heatmaps auf Routenplaner-Portalen und Fitness-Tracking-Apps geben einen recht guten Eindruck, welche Routen bei der großen Masse gerade angesagt sind. Das birgt Gefahren – und Chancen.
Heiße Sache: Der Permafrost löst sich auf. Berge stürzen ein. Das Klima wandelt sich. Das neue bergundsteigen #123 (Sommer 2023) widmet sich der Hitze und ihren Konsequenzen.
Heatmaps auf Routenplaner-Portalen und Fitness-Tracking-Apps geben einen recht guten Eindruck, welche Routen bei der großen Masse gerade angesagt sind. Das birgt Gefahren – und Chancen.
Warum es in warmen Wintern schneien kann und es trotz Klimawandel im nächsten Winter wieder kälter werden könnte: SLF-Klimatologe Christoph Marty im Gespräch.
Meldungen über Fels- und Bergsturzereignisse, über geschlossene Hütten, gesperrte Wege, nicht mehr gangbare Anstiege und steiler und damit schwieriger werdende Touren in den Bergen scheinen sich in letzter Zeit zu häufen. Dass der Klimawandel dabei eine zentrale Rolle spielt, ist unbestritten, auch wenn Natur immer in Bewegung ist. Das Verständnis über tatsächliche Prozesse und Zusammenhänge hilft, Gefahren zu erkennen und adäquate Anpassungsstrategien zu finden, die letztendlich auch dazu führen sollten, eingeschlagene Wege zu verlassen und neue Ziele zu definieren.
Wer bei körperlicher Belastung in der Hitze nicht ausreichend trinkt, riskiert Dehydrierung, die wiederum einen Hitzekollaps fördert. Was und wie viel man trinken sollte, variiert je nach Person und Umständen. Und auch in Kälte und Höhe ist ein ausgeglichener Wasserhaushalt wichtig.
Die Chefin des Regierungspräsidiums Karlsruhe, der für den Battert zuständigen obersten Naturschutzbehörde, beantwortete Fragen nach der Notwendigkeit und Angemessenheit der Totalsperrung der Badener Wand und des Infrastruktur-Rückbaus.
Rücksicht auf die Natur sollte für all ihre Besucher selbstverständlich sein. Behörden können zum Schutz bedrohter Arten oder wertvoller Biotope das „freie Betretungsrecht der Landschaft“ mit Verordnungen einschränken. Das für die Sperrung des Battert zuständige Regierungspräsidium Karlsruhe hat den jüngsten Prozess 2022 mit etlichen Pressemitteilungen begleitet. Andi Dick hat diese analysiert – und fragt sich, wie ehrlich und wissenschaftlich fundiert die Argumentation ist. Die Freiheit, die Aussagen pointiert zu kommentieren, hält er für angemessen.
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