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Eigenverantwortung
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Klassenfoto am K2
Im Frühjahr eine Woche Bouldern in Fontainebleau, im Sommer ein Klettercamp im Frankenjura und mitten im Winter auf einen Dreitausender im Pitztal: Das klingt nach Abenteuerferienlager, ist aber Teil des Schulunterrichts. Ein solch alpiner Ansatz ist für eine Schulklasse nicht nur ambitioniert, sondern wohl auch einzigartig. Ist Bergsport im schulischen Kontext geeignet, Kindern und Jugendlichen Eigenverantwortung zu vermitteln? Wie lassen sich beim Klettern und Skitourengehen Risikobewusstsein, Selbstvertrauen und Teamgeist fördern? Unterwegs mit der „Kletterklasse“ der Sportmittelschule Imst in Tirol.
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Freikaufen von der Eigenverantwortung
Wer einen Bergführer nimmt, will Verantwortung übertragen. Zu hundert Prozent ist aber auch das nicht immer möglich.
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Der wilde Hund, der keiner sein wollte
Am 29. Oktober 2022 verunglückte Jonas Hainz bei einer Alleinbegehung der Magerstein-Südkante in der Rieserfernergruppe tödlich. Der 25-jährige Südtiroler war der Sohn des Kletterers und Bergführers Christoph Hainz, 62, der selbst extrem anspruchsvolle, gefährliche Routen eröffnet und schwierige Free-Solos gemacht hat. Den Tod seines Sohnes empfindet er als Schicksalsschlag, und damit als jenseits beider Verantwortung.
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Selbst schuld! Oder doch nicht?
Wann immer sich in den Bergen ein Unfall ereignet, ist das öffentliche und mediale Interesse groß. Das war schon immer so. Geändert zu haben scheint sich indes die Frage nach Schuld und Haftung: Eine weit verbreitete Vollkaskomentalität droht das Prinzip alpinistischer Eigenverantwortung aufzuweichen. Aber ist das wirklich so? Zwei Beispiele zeigen, dass vor österreichischen Gerichten differenziert geurteilt wird.
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Im Glauben erschüttert
Die Grundlage der digitalen Tourenplanung und Orientierung ist nach wie vor die Karte. Damit wir eigenverantwortlich navigieren können, müssen wir verstehen, wie OpenStreetMap und Co funktionieren und wo ihre Grenzen liegen.
Bitte versuche es mit einem anderen Begriff.