Spitzkehre?! Ich versteh’ nur Bahnhof!!!
Wie macht man Spitzkehren richtig? Conclusio eines Technikleitbildes und Vorschlag einer methodischen Übungsreihe zum Unterrichten von Spitzkehren.
Wie macht man Spitzkehren richtig? Conclusio eines Technikleitbildes und Vorschlag einer methodischen Übungsreihe zum Unterrichten von Spitzkehren.
In Teil zwei der Serie gehen wir einen Schritt weiter: wie entsteht aus all den Daten – Messungen, Beobachtungen, Modellvorhersagen – die detaillierte Lawinenvorhersage, wie wir sie täglich auf der Homepage der Lawinenwarndienste abrufen können? Welche Parameter sind essentiell für die Gefahrenbeurteilung der Lawinenprognostiker:innen?
Den Begriff „Lawinenzeit“ prägte der langjährige Ausbildungsleiter der Österreichischen Berg- und Skiführer Klaus Hoi. Er meint damit, dass während bestimmter, kurzer Zeiträume eines Winters ein stark erhöhtes Lawinenrisiko besteht. Im letzten Winter starben zum Beispiel an drei Tagen acht Menschen bei Lawinenunfällen in Österreich. Wir haben ihn gebeten den Begriff näher zu beleuchten. Hier sein Versuch einer Erklärung und Anleitung zur praktischen Lawinenkundeausbildung.
Kein Jahr ohne Neuerungen. Auch dieses Jahr kommen zwei neue Lawinenverschüttetensuchgeräte von Mammut und BCA auf den Markt. Wir haben sie uns genauer angeschaut.
Die größte Herausforderung beim Skitourengehen und Schneeschuhwandern ist und bleibt die Beurteilung des Lawinenrisikos. In diesem Artikel beschreiben wir eine neue probabilistische, also auf Statistiken beruhende, Methode: SLABS (Screening the Likelihood of Avalanches on Backcountry Ski tours). Sie basiert sowohl auf Unfalldaten als auch auf Tausenden von Kilometern an aufgenommenen Skitouren (GPS-Daten). Damit ist sie die erste vollständig datenbasierte probabilistische Methode zur Lawinenrisikobeurteilung.
Der International Snow Science Workshop (ISSW) 2018 in Innsbruck war die Geburtsstunde einer
„österreichischen Lehrmeinung zur Lawinenprävention“. Unter der Leitung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung wurde und wird seit damals auf Basis des Schweizer Faltblattes „Achtung Lawine“ in einer Arbeitsgruppe1 an der „Integrativen Lawinenkunde“ – kurz ILK – gearbeitet. Ein Überblick über ihre Werkzeuge.
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