Eine Bergung innerhalb der ersten Viertelstunde ist in der Regel nur durch Kameraden, kaum jedoch durch den organisierten Rettungsdienst möglich. Voraussetzung für Bergezeiten unter der kritischen 15-Minutengrenze ist eine rasche Lokalisation des Verschütteten. Bereits 1968 wurden zu diesem Zweck Lawinen-Verschütteten-Suchgeräte (LVS) eingeführt, die heute neben Schaufel und Sonde zur Standardausrüstung der Tourengeher und Variantenfahrer gehören.
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Erschienen in der
Ausgabe #49
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