Bergsteigen und Medizin repräsentieren tatsächlich die polaren Welten, in denen ich lebe. Befinde ich mich in der einen, so wünsche ich mir bald wieder einmal in die andere einzutreten, zudem tanke ich in der jeweiligen Gegenwelt Energie für die komplementäre. Die Höhenkrankheit erlebte ich am eigenen Leib erstmals 1970 bei einem raschen Aufstieg am Kilimandscharo. Wenige Meter oberhalb der Top Hut musste ich wegen vernichtendem Kopfschmerz und Erbrechen umkehren. Wir waren typisch „too fast too high“ gestiegen…