bergundsteigen #128 cover
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Walter Fimml

Dr. Walter Fimml ist Chemiker, IT-Spezialist und Bergführer im Lehrteam des Alpenvereins

kurzschluss (2).

Im Spätwinter, als wir diesen Artikel planten, war noch nicht abzusehen, dass der Sommer 2003 der gewitterträchtigste seit Beginn der Radaraufzeichnungen 1992 sein würde. Zu Rekordtemperaturen von Mai bis August kamen rekordverdächtige Hagelschäden, viele lokale Überschwemmungen und 210.000 Blitze bis September. In Deutschland konnten Gewitterstürme beobachtet werden, wie man sie sonst nur aus dem amerikanischen Mittelwesten kennt. ...

2003

kurzschluss (1).

Gewitter zählen zu den eindrücklichsten Bergerlebnissen und Blitz-Geschichten bieten einen idealen Erzählstoff für lange Hüttenabende. Obwohl für weniger als 1% der Alpinunfälle verantwortlich, steht der Blitzschlag auf der alpinen Angstskala ganz weit oben. Verständlich, angesichts des imponierenden Naturereignisses. Trotzdem darf nicht vergessen werden, dass die Begleiter eines Gewitters wie Wettersturz, Wassermassen, Steinschlag und Panikreaktionen ...

2003

präzision in dünner luft.

Die Grundlagen der Luftdruck- und Höhenmessung wurden in der Ausgabe 1/02 eingehend dargestellt, nun geht's ins Gelände. Die praktische Anwendung des Höhenmessers beim Bergsteigen stellt Walter Fimml im zweiten Teil in den Mittelpunkt: Was taugt der Höhenmesser als Wetterstation? Kann man über den Luftdruck Wetterprognosen erstellen oder zumindest Anhaltspunkte für die Wetterentwicklung der nahen Zukunft erhalten?...

2002

präzision in dünner luft.

Aller Erlebnispädagogik und Weisheiten wie „Der Weg ist das Ziel" zum Trotz, ist die Höhe eines Berggipfels immer noch ein zentrales Motiv für seine Ersteigung. Man nehme nur die „seven summits", die eifrigen 4000er-Sammler unter den Alpinisten, die Pläne, das 3993 m hohe Fletschhorn im Saasertal zu einem touristisch „attraktiven" 4000er aufzurüsten oder die generelle Tendenz, die jeweils höchsten Gipfel eines Gebietes, einer Gebirgsgruppe ...

2002

präzision in dünner luft.

Aller Erlebnispädagogik und Weisheiten wie „Der Weg ist das Ziel"zum Trotz, ist die Höhe eines Berggipfels immer noch ein zentralesMotiv für seine Ersteigung. Man nehme nur die „seven summits", die eifrigen 4000er-Sammler unter den Alpinisten, die Pläne, das3993 m hohe Fletschhorn im Saasertal zu einem touristisch „attrak-tiven" 4000er aufzurüsten oder die generelle Tendenz, die jeweils höchsten Gipfel eines Gebietes, einer Gebirgsgruppe oder ...

2001

energie ist kraft mal weg.

In den ersten beiden Teilen wurden die Kräfte, die beim Sturz eines Kletterers auf Seil, Standplatz, Zwischensicherungen und Körper einwirken, näher unter die Lupe genommen. Ausgangspunkt war - mit Ausnahme des Toprope-Kletterns - jeweils die Sicherung an einem fixen Standplatz. Dabei werden zwar schnell einige 100 daN erreicht, aber moderne Bohrhaken und Karabiner halten das locker aus, und auch Seilrisse sind praktisch kein Thema mehr.

2001
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