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bergundsteigen Autor rudi mair

Rudi Mair

Rudi Mair ist Leiter des Lawinenwarndienstes Tirol.

Typische Situationen, Lawinenprobleme & Gefahrenmuster

Lawinenwarndienste haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Produkte möglichst einheitlich und übersichtlich zu gestalten. Das soll dem Nutzer helfen, die wichtigsten Schnee- und Lawineninfos möglichst rasch und sprachenunabhängig zu erfassen. Viel Arbeit wurde in der Vergangenheit bereits investiert, um diesem Ziel näherzukommen: 5-teilige Gefahrenstufenskala, Regionalisierung, einheitliche Textblöcke der Lageberichte, Wichtiges voran, Datenstandards und Icons sind nur ...

2014

Was sind Gefahrenmuster

In den vergangenen Jahren hat die „Mustererkennung“ in der Lawinenkunde an Bedeutung gewonnen. Stephan Harvey vom SLF hat neben anderen dazu publiziert und im eidgenössischen Merkblatt „Achtung Lawine!“ werden die vier „typischen Lawinenprobleme“ genannt: Neuschnee, Triebschnee, Nassschnee und Altschnee. Die beiden Lawinenwarner Rudi Mair und Patrick Nairz beschäftigen sich in ihrem aktuellen Buch ebenfalls mit solchen klassischen Gefahrenmustern ...

2010

Lawinenreport: Lawinenunfälle in Österreich im Winter 2006/2007

Selten sind zwei meteorologisch dermaßen unterschiedliche Winter unmittelbar hintereinander gefolgt: Während der Winter 2005/2006 ein wirklich ‚kerniger' war mit verbreitet Schneebedeckung von Ende November bis Ende März, wurde der folgende Winter 2006/2007 oft gar nicht richtig als solcher wahrgenommen, die Talregionen waren zumeist schneefrei und auch auf den Bergen stellte sich der begehrte Schnee nur äußerst zögerlich ein. ...

2007

achtung: gefährliche haken!

Der Artikel "hakenausbruch" in bergundsteigen 2/06 informierte über einen tödlichen Abseilunfall am Schneeklammkopf (Hochkönig), der sich im Oktober 2005 ereignete. Bei dem ausgebrochenen Haken handelte es sich um einen "Sigibolt", einen selbst hergestellten Haken. Diese Haken sind laut dem Hochkönig-Kletterführer "aus rostfreiem Edelstahl (mit bestem Wissen und Gewissen) selbst angefertigt und mit Biber-Rapid einzementiert" ...

2007

lawinenreport 2006

Der Lawinenwinter 2005/2006 war aus Sicht der Statistik knapp unterdurchschnittlich. Mit 22 Lawinentoten in Österreich wurde annähernd der langjährige Durchschnitt von 26 Opfern erreicht. Interessant auch der Vergleich mit den beiden wesentlich extremeren Vorwintern: so gab es 2003/2004 mit 8 Lawinentoten eine sehr geringe Opferbilanz, während im Winter 2004/2005 48 Menschen bei Lawinenunfällen ums Leben kamen. ...

2006

Internet und Lawinenwarndienst

Mit Beginn dieses Jahres wurde jedem Alpenvereinsmitglied das in Zusammenarbeit mit dem OeAV, der Tirol Werbung und dem Lawinen­warndienst Tirol erstellte lnfor­mationskii.rtchen zur Tourenpla­nung "Sicher: Berg & Steigen" zugesandt. Es enthii.lt neben den Rufnummern des Alpenverein­Wetterdienstes, die Notrufnum­mern der wichtigsten Alpenlii.nder, Erlii.uterungen zum "Alpen­verein-Weltweit-Service ", zur Eu­ropii.ischen Lawinengefahrenskala und lnformationsquellen einiger Europii.ischer Lawinenwarndien­ste. Lapidar ist in letzterer Rubrik fur das Bundesland Tirol die In­ternetadresse http://www.lawine.at zu lesen. Was sich hinter dieser Adresse verbirgt, und wieviel an wichtiger Information fur den Ski­tourengeher darin zu find en ist, soil Ziel der weiteren Ausfiihrun­gen sein.

1998
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