Klaus Hoi, Jahrgang 1942, leitete bis 1996 die österr. Bergführerausbildung. Als begnadeter Ausbilder, Bergsteiger und Querdenker bekannt machte er sich auch einen Namen für sein Engagement die alpine Sicherheit betreffend.
Den Begriff „Lawinenzeit“ prägte der langjährige Ausbildungsleiter der Österreichischen Berg- und Skiführer Klaus Hoi. Er meint damit, dass während bestimmter, kurzer Zeiträume eines Winters ein stark erhöhtes Lawinenrisiko besteht.
Welches Bild kommt dir als erstes in den Kopf, wenn du heute an eure Alpenüberschreitung von 1971 zurückdenkst? Auf dem Dach der Gonella Biwakschachtel (3.072 m). Nach geglückter Mont Blanc-Besteigung kehren wir nach acht Stunden mittels einer wilden Hangquerung zurück zur rettenden Biwakschachtel. Der Schnee ist in den Steilhängen völlig durchfeuchtet und wir können an diesem Tag nicht weiter absteigen. Unser Vorwärtsdrängen wurde jäh gestoppt ...
Die Idee einer Alpenüberschreitung hatte Robert Kittl und er fragte mich wegen einer Teilnahme und Mitwirkung als Bergführer in der Mannschaft. Ich hatte großen Respekt und konnte mich nicht sofort damit anfreunden – Robert Kittl war aber mit seiner Begeisterung für sein Projekt sehr überzeugend. Und nachdem ich kein Interesse am Expeditionsbergsteigen hatte, wollte ich vor allem meine Heimatberge und das bevorzugte Gebiet als Bergführer besser kennenlernen. ...
Eigentlich wollten wir (Würtl und Plattner) an dieser Stelle einen zusammenfassenden Beitrag zur Technik „Gehen am kurzen Seil“ bzw. den möglichen Alternativen schreiben und auch die verschiedenen Ansätze und Bezeichnungen in den Alpenländern aufzeigen. Das haben wir aber auf eine der nächsten Ausgaben verschoben. Denn bei unserer Recherche zum kurzen Seil sind wir immer wieder zu ein paar kopierten und abgegriffenen, zusammengehefteten Blättern zurückgekommen ...
2016
Keine Ergebnisse gefunden. Bitte versuche es mit einem anderen Begriff.