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bergundsteigen #87

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  • bergundsteigen 87: kommentar

    Obwohl die bunten Balken in der Grafik mehr als 400 Lawinentote in den letzten 20 Jahren in Österreich repräsentieren, hielt sich meine Betroffenheit stets in Grenzen. Egal ob Balken-, Säulen- oder Kreisdiagramme - sie schaffen es bei mir nie unter die Haut. Schon gar nicht die 3-D-animierten. Unter die Haut. Das gelang kürzlich einem Akt, den ich als Gutachter zugesandt bekam. Kletterunfall. Sportklettern. Süden. Untertags klettern, unbeschwert, abends Wein trinken. Coole Jungs, super Mädels, Urlaub, ein Traum. Den Dokumenten beigelegt zwei Farbfotos ...

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  • bergundsteigen 87: dialog

    [Einbinden] in der Gebrauchsanleitung zu Klettergurten von Black Diamond (evtl. auch anderen) wird empfohlen, sich in Bein- und Hüftsteg einzubinden, nicht in die Einbindeschlaufe (wieso heißt die dann so?). Das Einbinden in die Einbindeschlaufe ist dort jedenfalls durchgestrichen. In verschiedenen Publikationen über das Sportklettern (zB Chris Semmel, Alpin-Lehrplan 2A, 2010, S. 29) habe ich jedoch gelesen, dass beide Methoden äquivalent, d.h. gleich sicher seien. Hält die Einbindeschlaufe von Black Diamond u.a. etwa nicht? ...

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  • bergundsteigen 87: krautundruabn

    Der Schweizer Alpen-Club SAC geht mit der Zeit: Ab sofort können Übernachtungen in ausgewählten SAC-Hütten elektronisch über ein Online-Reservationssystem getätigt werden. Wenn es nach dem Verband geht, sollen in einigen Jahren alle Hütten mit stabilem Internetzugang in der virtuellen Welt angekommen sein. Bruno Lüthi, Leiter Marketing/Kommunikation Hütten im SAC, erklärt das Konzept: Durch unsere zunehmende Mobilität befriedigen wir unser tägliches Informationsbedürfnis mehr und mehr im weltumspannenden Internet. ...

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  • bergsönlichkeit Andreas Kubin

    Andreas Kubin ist Sportkletterpionier und war langjähriger Chefredakteur vom „Bergsteiger“. Stimmt das so? Pionier ist eigentlich ein doofes Wort und klingt, als sei ich schon uralt. Dennoch, wir waren in Deutschland mit die ersten, die auf die Idee kamen, sich nicht mehr nur an Haken hochzuziehen. Im Herbst 1975 kamen wir aus Chamonix in die Pfalz zurück, und mehr oder weniger aus Langeweile probierten wir, Haken nur zur Sicherung zu nehmen - und siehe da, es ging! Die ersten Routen werden heute mit VI+ und VII– bewertet. Ein Jahr später haben wir erfahren ...

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  • Sicherungstechnik Teil 1

    In bergundsteigen 3/13 haben wir zwei Beiträge von Thomas Lammel zur Sicherungsthematik in Kletterhallen bzw. beim Sportklettern veröffentlicht. Diese Beiträge haben eine durchaus kontroverse Diskussion ausgelöst und polarisiert (vgl. „Dialog“ der letzten beiden Ausgaben) und u.a. haben wir dazu eine deutliche Stellungnahme der Kommission künstlicher Kletteranlagen des Deutschen Alpenvereins erhalten (und in #4/13 abgedruckt). ...

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  • leichtgemacht: Standplatzbau Reihenschaltung

    Möglichkeiten, an einem Standplatz die Fixpunkte zu verbinden, gibt es viele. Tatsächlich ist es wesentlich wichtiger, die Qualität dieser Fixpunkte zu beurteilen, als sich den Kopf zu zermartern, wie man sie verbinden kann oder muss. Unfälle d.h. Seilschaftsabstürze geschehen nicht, weil die Fixpunkte am Standplatz falsch verbunden werden, sondern weil sie schlecht sind, weil sie der Belastung nicht standhalten! ...

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  • Wie gefährlich ist Höhenbergsteigen

    Am 18. April dieses Jahres sterben am Mount Everest mindestens 16 Sherpas als ein Eis-Serac zusammenbricht und auf die präparierte Route durch den Khumbu-Eisbruch fällt; bereits 2012 hat an dieser Stelle ein ... Der Autor hat seinen Beitrag für das bergundsteigen Online-Archiv hinsichtlich der Unfallzahlen für Hochträger korrigiert. Dieses Dokument weicht von der in Ausgabe 2/14 abgedruckten Version ab (S. 48: Abb.6, S. 49: Absatz "Sind die Risiken für Hochträger akzeptabel?"

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  • Führen in großen Höhen

    Der internationale Bergführerverband (IVBV/IFMGA/UIAGM) verfügt über eine technische Subkommission für Trekking und Expeditionen, deren Präsident Walter Zörer ist. Wir wollten wissen, womit sich diese beschäftigt, was der IVBV vor kurzem am Denali gemacht hat und wie dort - nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Ereignisse am Everest - die Zukunft des Expeditionsbergführers gesehen wird. ...

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  • 56-59im-gespraech-mit-markus-raich

    Mitte Mai dieses Jahres haben wir bei einem Fortbildungskurs Markus Raich kennengelernt. Er sprengt im Winter bei den Loser Bergbahnen Lawinen und ist dort verantwortlich für alles rund um die alpine Sicherheit. Im Sommer ist er Geschäftsführer eines Hochseilkletterparks in Altaussee. Markus machte sich auch einen Namen als Fotograf und Kameramann, gemeinsam mit Lutz Maurer brachte er den Bildband „Hoch und Heilig” (Styria Verlag) heraus. ...

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  • Schwangerschaft, Antibabypille & Bergsteigen

    Die Meinungen gehen auseinander inwieweit eine Bergsteigerin in der Schwangerschaft ihrer Leidenschaft im Gebirge nachgehen kann, soll und darf. Ein hochkarätiges Autorentrio fasst für bergundsteigen zusammen, was an aktuellen Studien vorliegt, wie diese interpretiert und welche Empfehlungen daraus abgeleitet werden können. Regelmäßige körperliche Betätigung führt zu einer deutlichen Verbesserung von Gesundheit und Lebensqualität.

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  • Sicherungstechnik Teil 2

    Warum mit einem Tuber gesicherte Vorsteiger seit Jahren immer wieder auf den Boden abstürzen - obwohl das Sicherungsgerät korrekt bedient wurde -, erklärt Thomas Lammel in seinem zweiten Beitrag. Er liefert damit die technische Erklärung für eine Tatsache, die vielen Leserinnen von bergundsteigen bewusst ist. Für die meisten überraschend könnte aber seine Übertragung auf halbautomatische Sicherungsgeräte sein. ...

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  • Klettern als Therapie

    Seit geraumer Zeit findet Klettern als therapeutische Intervention vermehrt Verbreitung. Woher stammen die Hintergründe für eine therapeutische Integration der Kletterbewegung? Wo liegen mögliche Einsatzbereiche? Wie wirkt Klettern als therapeutische Intervention und inwieweit ist die therapeutische Wirksamkeit des Kletterns bereits belegt? Den Einzug in die Therapie erfuhr das Klettern durch Individualisten und Therapeuten ...

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  • Homo Via Ferrata

    Klettersteige sind gefragter denn je und das Begehen der Eisenwege boomt, was die Herzen (und Kassen) von Tourismus und Bergsportindustrie erfreut. Gleichzeitig ist das Thema Klettersteig auch in der alpinen Unfall- und Sicherheitsbranche in Bewegung: während man einerseits an einer europaweiten Norm für den Klettersteigbau feilt, wird andererseits die bestehende Norm für Klettersteigsets heiß diskutiert, ...

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  • bergundsteigen 87: medien

    Dass es in Griechenland wunderbaren Fels zum Klettern gibt, ist kein Geheimnis. Aber Klettern auf Kreta? Bis vor kurzem weilte die Insel noch im Dornröschenschlaf, ehe 2006 der erste Sportkletterführer entstand. Kein geringerer als „der“ österreichische Altmeister des alpinen Klettersports - Albert Precht - hat diese wunderschöne Insel nun auch für Mehrseillängentouren neu entdeckt und einen Teil des riesigen Potentials für Wiederholer erschlossen. In seinem neuen, im Eigenverlag erschienenen Werk stellt er 11 Klettergebiete mit 100 neuen Routen im Osten der Insel vor. ...

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  • 88-89ausprobiert

    Unter Bergsteigern ist Thuraya zweifelsohne das beliebteste Satellitenkommunikationssystem, das sich in den letzten Jahren von den Alpen bis in den Himalaya bestens bewährt hat. Aktuell auf den Markt gekommen ist die zweite Version des SatSleeve. Dabei handelt es sich um eine vollwertige Thuraya-Einheit, auf welche mittels (unterschiedlicher) Adapterplatten iPhone (4, 4s, 5, 5s) und Samsung Galaxy Smartphones geschoben werden können. Ist die Thuraya-Einheit eingeschaltet und die Antenne ausgezogen, kann mit der dazugehörigen App das Smartphone via Bluetooth gekoppelt werden. ...

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  • bergundsteigen 87: editorial

    Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Am Berg, im echten Leben und auch, was die Themen von bergundsteigen betrifft. Die Meldung, dass am 18. April diesen Jahres im Khumbu-Eisbruch eine Eislawine niederging und mindestens 16 Sherpas verschüttete, schaffte es bis in unsere Hauptnachrichten. Zig Expeditionen befanden sich im Everest-Basislager und waren betroffen. Vom Tod der Einheimischen und vom Aus ihres Gipfeltraums, nachdem die anderen Sherpas ihre Arbeit am Everest niedergelegt hatten. Am höchsten Berg der Welt stehen.

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