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bergundsteigen #80

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  • bergundsteigen 80: editorial

    Und dann war es da. Das K-Thema. Falsch, präsent war es die letzten Jahre schon immer. Aber subtiler, es konnte darüber geschmunzelt werden; es eignete sich grandios zum Sich-darüber-Aufregen, um dann mit einem versöhnlichen „aber egal“ zur Tagesordnung überzugehen. So wie wir es ab und zu gerne haben, nicht nur am Küchentisch in der Hütte. Vom ersten tödlichen Unfall aufgrund eines gebrochenen Lastarmes, geschehen im Frühjahr in Frankreich, erfuhren nur wenige; über den zweiten, im Sommer in Tirol, berichtete die Tagespresse. Kaum vorstellbar: Nach einem Sturz rissen gar beide Lastarme. ...

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  • bergundsteigen 80: kommentar

    Neulich am Taschachhaus: Müde ob eines intensiven Kurstages am Gletscher lege ich mich geschafft zum wohlverdienten Schlaf. „Sollen wir eine Polyamid-, Dyneema- oder Mischgewebe-Schlinge als Selbstsicherung verwenden? Gehören am Gletscher Tibloc, Mini-, Micro- und Macro-Traxion oder gar ein Jumar obligatorisch an den Gurt?“ Und schließlich die allesentscheidende Frage: „Wie funktioniert denn bloß diese selbstausdrehende Eisschraube?“ Über das SuperUpAlpineSmartClick5 und die vier brandneuen Expressschlingen, die ungeniert an der Materialschlaufe baumeln ...

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  • bergundsteigen 80: dialog

    [typisch österreichisch] Beim AV-Linz verwenden wir bei den Kletteranfänger-Kursen für Erwachsene das Smart von Mammut. Um den Teilnehmern zu zeigen, dass der grundsätzliche Bewegungsablauf (Führungshand oben, Bremshand unten und immer am Seil, Seil ausgeben, Seil einziehen), den wir mit diesem Sicherungsgerät lehren, auch auf alle anderen gängigen Sicherungsgeräte anwendbar ist, haben wir gegen Ende des Kurses dies auch kurz mit verschiedenen Geräten demonstriert (sogar mein altes Yo-Yo habe ich dazu wieder ausgegraben). ...

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  • bergundsteigen 80: krautundruabn

    Sehr geehrte Damen und Herren, als Projektleiter in einer Alpenschutzorganisation lese ich Ihre Zeitschrift immer sehr genau und freue mich danach bereits wieder aufs nächste Heft. Was mich begeistert, sind nicht nur die für mich oft relevanten Themen, sondern auch wie die Berichte geschrieben sind und was sie vermitteln. Schon öfters habe ich mir überlegt, ob wir wohl einmal unser Projekt in einem Teil Ihrer Zeitschrift vorstellen dürften. Es geht um das Projekt AlpenTaxi.ch, das im Eigentlichen dieselbe Zielgruppe anspricht wie Ihre Zeitschrift. Die interaktive Dienst-leistungsplattform bietet privaten ...

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  • Entscheidungskriterien für Reanimations-Abbruch in Bergrettung

    Was macht man mit einer leblosen Person am Berg? Einige Leser werden mit dieser Situation bereits konfrontiert worden sein und vielen anderen sind diese und ähnliche Fragen wahrscheinlich schon durch den Kopf gegangen. Das Thema ist sehr heikel, da es eigentlich nur Ärzten erlaubt ist, den Tod eines Menschen festzustellen und alle nichtärztlichen Bergretter verpflichtet sind, eine kardiopulmonale Reanimation (CPR) zu beginnen und fortzusetzen bis professionelle Hilfe (z.B. ein Notarztteam) eintrifft. Im Gebirge herrschen jedoch andere Bedingungen und „Gesetze“ als im dicht besiedelten Flachland. Die Internationale Kommission für Alpine Notfallmedizin ICAR MEDCOM hat sich deshalb dieses Themas angenommen und Empfehlungen formuliert, die den Umgang mit einer leblosen Person am Berg für Ärzte und Nichtärzte leichter machen sollten.

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  • Steinzeitmethode Fixpunktsicherung?

    Regelmäßig diskutieren und lamentieren wir beim alpinen Klettern über die Vor- und Nachteile der Sicherung direkt vom Körper. Max Berger ist, wenn es um anspruchsvolle alpine Routen geht, seit langem ein Verfechter der Körpersicherung. Da er nun handfeste Zahlen und Testergebnisse zu dieser Thematik hat, hielt er die Zeit reif, einen Beitrag zu diesem Thema zu verfassen. Diskussionen dazu werden erwartet und sind erwünscht. Nachdem jahrzehntelang mit weichen ...

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  • Immer wieder Klettersteige

    Der vielzitierte Bergsportboom ist jedes Wochenende an den Klettersteigen der Alpen sichtbar. Notsituation Nummer eins ist bekanntermaßen das „Blockiert-Sein“ - Tendenz steigend. Ein Sturz mit Verletzungsfolge kommt selten vor, einer mit tödlichem Ausgang nahezu nie und wenn doch, wurde meist kein Set verwendet bzw. dieses falsch bedient. Über zwei tödliche Klettersteig-Unfälle im heurigen Jahr berichtet Florian Hellberg. Und über die Hintergründe, warum 24 Klettersteigsets ...

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  • Das K-Thema

    Das Zitat stimmt, das hat er tatsächlich gesagt, irgendwann Ende der 70er-Jahre: „Ich bin so vielen glücklichen Menschen auf Klettersteigen begegnet, dass ich dafür sein muss [...]“. Es ist Juni, ein angenehm entspannter Nachmittag auf Schloss Sigmundskron und er, mein Gegenüber, ist Reinhold Messner. Wenige erinnern sich, dass auch eines seiner ersten Bücher den Titel „Dolomiten Klettersteige“ trug, das war 1974. Geplant war, das ganze Gespräch mit Reinhold Messner ...

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  • Aluminium-Kletterkarabiner unter Dauerbelastung

    Wenn ein Karabiner bricht, macht man sich so seine Gedanken - umso mehr, wenn dieser Bruch bei einer sehr geringen Beanspruchung erfolgt. Slacklinen belastet die verwendeten Karabiner sehr ungünstig, Kletterer verwenden dafür aber immer wieder keine Stahl-, sondern ihre „normalen“ Aluminium-Karabiner. Kann ein solcherart „vorbelasteter“ Karabiner nun weiter gefahrlos zum Klettern verwendet werden? Oder kann es sein, dass es nach einer „Slackline-Beanspruchung“ ...

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  • leichtgemacht: Seilrollenflaschenzug

    Im Gegensatz zum Expressflaschenzug - den wir in der letzten Ausgabe von bergundsteigen an dieser Stelle vorgestellt haben - ist der Seilrollenflaschenzug das Mittel bzw. die Rettungstechnik der Wahl, wenn es darum geht, jemanden zum Stand hinaufzuziehen. Der Seilrollenflaschenzug ist etwas aufwändiger zu bauen, dafür aber ein „doppelter Flaschenzug" mit 4-facher Übersetzung (+ Reibung). Komplett frei hängende Personen können aber dennoch nur mit höchster Anstrengung ...

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  • FAQs-Dyneema

    Als mich Peter (Chief von bergundsteigen) anrief und fragte, ob ich nicht was über die „Facks zum Thema Dyneema“ schreiben könnte, stutzte ich zunächst. Anglizismen sind mir nicht ganz unvertraut, doch dachte ich zunächst an eine urmenschliche Sache (auch ein Anglizismus), dann an ein veraltetes Kommunikationsmittel (schon wieder ein Anglizismus), bis mir klar wurde, was gemeint war: Frequently Asked Questions, abgekürzt und ausgesprochen „ FAQs“. ...

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  • Reduktion von Feinstaub in Kletterhallen

    In bergundsteigen 3/08 veröffentlichten wir den ersten Beitrag von Stephan Weinbruch mit dem Titel „Feinstaub in Kletterhallen“. Er und sein Team von der TU-Darmstadt untersuchten damals die Feinstaubbelastungen in Kletterhallen aufgrund der Verwendung von Magnesium (dieser Beitrag kann in unserem Archiv auf www.bergundsteigen.at nachgelesen werden). Im folgenden Beitrag geht es nun darum, wie diese Feinstaubbelastung reduziert werden kann: ...

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  • Abseilen

    Dass eine Tour erst daheim auf der sicheren Ofenbank endet, ist jedem Alpinisten hinlänglich bekannt. Umso mehr dann, wenn der kürzeste Weg zu besagtem Ofen nicht über einen gemütlichen Pfad, sondern durch eine senkrechte Wand führt. Obwohl das Abseilen zu den Grundtechniken des Bergsteigens gehört und es schon bei den Basiskursen in Fels und Eis thematisiert wird, werten rassige Abseilfahrten eine alpine Unternehmung durchaus auf; und nicht selten wird von einer Tour ...

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