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bergundsteigen #75

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  • bergundsteigen 75: gesamte Ausgabe

    Das bergundsteigen #75 vom Sommer 2011 mit allen Artikeln im Überblick: neben den üblichen Kletter-, Seil- und Risikothemen beschäftigen wir uns auch unüblicherweise mit dem Highlinen. Außerdem geben wir den Startschuss für eine neue Trilogie, die sich mit dem „Fels“ als Rohmaterial, aus dem Bergsteiger- und Kletterträume gemacht sind, beschäftigt.

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  • bergundsteigen 75: editorial

    Ein Slackliner auf der bergundsteigen-Titelseite. Auf einer Highline, die in der Stadt über einen Fluss führt. Beton und Graffiti statt Natur und Alpenglühen. Ob mir das schon klar ist, hat mich unsere Grafikerin Christine Brandmaier hingewiesen, dass in unserer „Zeitschrift für Risikomanagement im Bergsport“ nichts von „Berg“ am Titel zu sehen ist. Nein, war es mir nicht; obwohl auch ich als Schreibtischtäter bemerkt habe, dass die Szenerie nicht die Dolomiten sind. Doch Slacklinen ist bei Kletterern beliebt, immer mehr Hütten haben irgendwo fix eine Leine gespannt und alpine Stars wie Potter&Zak ...

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  • bergundsteigen 75: kommentar

    Wall Steep – Wie man als Bergsteiger reich wird Als Bankmanager von Bergsteigern zu lernen ist populär. Gemeinsamkeiten scheinen offensichtlich. Beide spielen ja öfters mit hohem Einsatz. Doch wie ist es eigentlich umgekehrt? Die Zürich Axiome sind 12 Regeln für die Geldanlage aus den 70er-Jahren. Einige wären durchaus auf den Berg übertragbar: Hoffnung Wenn das Schiff zu sinken beginnt, sollten Sie nicht beten, sondern abspringen. Gier Nehmen Sie Gewinne immer zu früh mit. Risiko Besorgnis ist keine Krankheit, sondern ein Zeichen von Gesundheit. ...

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  • bergundsteigen #5: dialog

    [pdf-Abo] Erst einmal vielen Dank für die vielen guten Artikel, die ihr als Free-pdf-Download zur Verfügung stellt. Sicherheitsrelevante Informationen möglichst vielen Interessierten frei zugänglich zu machen, kann Leben retten. Es ist klar, dass die sehr gute redaktionelle Aufbereitung Geld kostet, und dieses Geld irgendwo wieder verdient werden muss. Daher habe ich Verständnis für die Unterteilung in freie Downloads und Downloads nur für Abonnenten. Warum wird neben dem Papier-Abo nicht auch ein Internet-Abo zu einem reduzierten Preis angeboten? ...

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  • bergundsteigen 75: krautundruabn

    Achterknoten nie zurückstecken! Letzten Sommer ereignete sich in der Schweiz ein tödlicher Alpinunfall: Ein zurückgesteckter Achterknoten – eine Eidgenössische Spezialität - hatte sich gelöst. Daraufhin wurden Tests zur Festigkeit dieses Knotens durchgeführt: mit verheerenden Resultaten, wie Bruno Hasler zu berichten weiss: Verwendet man neue Seile für eine Seilverkürzung - auch „Seilabbund beim Seiltransport“ genannt - kann sich der Achterknoten unter Umständen lösen; darum wurde für diese Anwendung der zurückgesteckte Achterknoten entwickelt. ...

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  • bergsönlichkeit Gerald Lehner

    Universum schauen schlägt reale Naturerfahrung: Stinkt nicht, juckt nicht, strengt nicht an und bevor´s langweilig wird, springt ein Rehlein oder Löwe ins Bild. Wozu sollen wir noch raus in die Natur? Damit wir uns selber bewegen, schwitzen und eigene Sichtweisen entwickeln. Das Problem ist nicht auf Universum beschränkt. Fast alle Sender und Kanäle mischen da mit. Wenn ich zu Hause bin und so etwas läuft, dann schalte ich um – auf einen Krimi, in die Weltpolitik oder ins Kabarett, wenn´s geht. ...

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  • Risiko, warum nicht

    Irgendwann im vergangenen Jahr hat bergundsteigen-Redaktionsmitglied Karl Schrag gemeint, dass er da einen Richter kennt, der auch bei der Bergrettung ist, und der hat was Spannendes zur Eigenverantwortung im Bergsport geschrieben; aus juristischer Sicht – wie weit man sich eigentlich selbst gefährden „darf“ – und im Vergleich mit anderen Sportarten. Kurz darauf haben wir Nik Burger kennen gelernt und als er uns erklärt hat, wie sehr ihm daran gelegen, ...

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  • 44-51-klettersteig-eine-empfehlung

    Schon wieder etwas über Klettersteige? Tatsächlich haben wir uns immer wieder diesem Thema gewidmet: In den ersten beiden Ausgaben 2007 gab es von Würtl/Ranner Umfangreiches zu Historie, Klettersteigtypen, Schwierigkeitsbewertung sowie Risikofaktoren und –management zu lesen. Chris Semmel analysierte in Ausgabe 3/07 wie ein Gurt bzw. ein Klettersteigset auf einem Eisenweg reißen konnte und sorgte im 3er-Heft 2010 für Aufsehen, als er aufzeigte, ...

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  • Klettersteigsets: Brechendes Rückgrat

    Im bergundsteigen 3/10 hat die DAV-Sicherheitsforschung von Dummy-Versuchen am Klettersteig mit leichtgewichtigen Personen berichtet – die Ergebnisse waren einigermaßen alarmierend: Unter 50 kg Körpergewicht bremsen Klettersteigsets so hart, dass lebensgefährliche Verletzungen drohen. Jetzt haben Chris Semmel und Florian Hellberg weitere Messungen durchgeführt und einen Vorschlag zur Änderung der Norm ausgearbeitet. ...

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  • Sicherheit beim Highlinen

    Highlinen ist - im Gegensatz zu Jumplinen oder Longlinen (vgl. bergundsteigen 2/09), die erst im neuen Jahrtausend einen rasanten Aufschwung erfahren haben - eine recht alte Geschichte. Scott Balcom überquerte bereits 1985 den Abgrund zum Lost Arrow Spire im Yosemite Valley und vollendete damit die erste Begehung einer alpinen Highline. Dass sich das Highlinen derzeit so stark verbreitet, überrascht nicht: Das benötigte Material ist erschwinglich und geeignete Plätze ...

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  • Sind Bergunfälle männlich?

    In bergundsteigen 1/09 postulieren Göring/Schröder in ihrem Beitrag „Das Geschlecht läuft immer mit oder wann Man(n) zum Risikofaktor wird“, dass „eine stereotype männliche Geschlechtsrollenorientierung einen negativen Gegenpol zum Risikomanagement darstellt.“ Ebenso bestätigen sie, dass sich für dieses typisch männliche Risikoverhalten nicht nur das biologische, sondern viel mehr das soziale Geschlecht verantwortlich zeichnet. Lassen Sie uns diese Thesen mit dem folgenden Beitrag von Ueli Mosimann vergleichen, der die geschlechtsspezifischen Merkmale bei Bergnotfällen in der Schweiz analysiert.

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  • leichtgemacht: Seil verkürzen

    Beim Sichern auf Graten, im kombinierten Gelände, am Gletscher, am Klettersteig und in vielen anderen Situationen ist es oft sinnvoll, nicht mit der vollen Seillänge zu arbeiten, sondern das Seil auf eine ideale Länge zu verkürzen. Das anfallende Restseil kann man nun entweder im Rucksack verstauen oder am Körper „versorgen“: Letzteres hat den Vorteil, dass man dieses Restseil jederzeit verfügbar hat und somit (längen-)flexibel agieren kann. ...

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  • Achtung Stein! Teil 1

    Der „Fels“ ist das Rohmaterial, aus dem Bergsteiger- und Kletterträume gemacht sind. Er ist entscheidend für die Art der Kletterei, für das Bruch- und Verwitterungsverhalten, für die Ausformung von Graten und Wänden, die Gestalt der Berge. Also von elementarer Wichtigkeit für Kletterer. Und doch wissen die meisten herzlich wenig über ihren „Traumstoff“. Das ist schade und durchaus auch sicherheitsrelevant. Deshalb sind wir froh zwei kompetente Autoren gefunden zu haben, ...

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  • bergundsteigen 75: medien

    Oh Ein wichtiges Buch eines großen Alpinisten wurde jetzt erstmals als Taschenbuch in deutscher Sprache veröffentlicht. „Die Berge meines Lebens“, von Walter Bonatti, ist bei Malik National Geographic erschienen. Einer der alpinen Klassiker ist jetzt um wohlfeile sechzehneurovierzig zu haben. Die Gelegenheit für alle, die dieses Buch noch nicht oder schon lange nicht mehr gelesen haben. Bonatti wurde 1936 geboren, klettern lernte er nach dem 2. Weltkrieg in den Hausbergen ...

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