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bergundsteigen #59

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  • 5-editorial-7

    Einige wenige Alpinverbände fördern bewusst den anspruchsvollen Alpinismus. Aber nicht, indem Fahrtkosten und Material bezuschusst werden, sondern durch die Gründung von Expeditionskadern. Hier werden talentierte und motivierte Nachwuchskletterer ausgebildet, um - weit entfernt von Plaisierrouten - steile Eiswände, Kombigelände und klassische Felsrouten gekonnt zu meistern. Haben ausgewählte Bergführer und Spitzenbergsteiger, die als Trainer fungieren, nach dem Einsatz ein paar graue Haare mehr? Die moralische Verantwortung ist gewiss groß; ...

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  • 10-15-dialog-1

    Ich würde gerne wissen, wann man eine Reihenschaltung und wann eine Parallelschaltung im Eis oder Fels verwendet. Am Standplatz wird normalerweise eine Parallelschaltung verwendet. Nehme ich die Reihenschaltung nur zB beim Einrichten einer Toprope im Eis? Im “Vertical”, Ausgabe 3, ist ein Artikel über den Nant Blanc. Auf den Seiten 36/37 ist eine Übersicht der Routen. Die Angaben der Schwierigkeiten sind mir nur zum Teil bekannt. zB "Brown Patey" V, 5, 6a. 6a ist die Schwierigkeit im Fels, aber was ist mit V, 5. Ähnlich im Klettern, Ausgabe Februar 2007, Seite 42/43 ...

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  • 16-17-krautundruabn-2

    Vor zehn Jahren ist in den Tannheimer Bergen, an der Roten Flüh, eine deutsche Dreierseilschaft aufgrund unsicherer Felshaken tödlich abgestürzt. Toni Feudig, Bergführer in Pfronten/Allgäu, nahm dies zum Anlass, im Rahmen eines Vortrags auf die Probleme unsicherer Haken in den Tannheimern hinzuweisen. Auch der damalige mit dessen finanzieller Unterstützung die meistbegangenen Routen in den Tannheimern saniert wurden. Die Organisation und der Großteil der Arbeit wurden vom Toni geleistet. Nun sind zehn Jahre ins Land gegangen und der Toni hat am 24. März 2007 ...

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  • 18-23-bergsoenlichkeiten-walter-siebert

    Siehst du heute Früchte eurer "neuen alpinen Führungsmethode"? Ja, die sehe ich absolut. Euer Magazin "bergundsteigen" ist ein Beispiel dafür. Viele der publizierten Artikel betreffen das Verhalten, die Emotionen, die "soft factors". Die "heroisierende Pietät" findet hier nicht statt. Unfälle werden schonungslos im Sinne des Was-kann-ich-daraus-lernen analysiert. Das "Beratungskonzept" war damals bahnbrechend. Mittlerweile wenden es viele an, und viele haben auch die Kompetenz dazu. Damals war das anders. Als Bergführer konnte ich zwar perfekt eine Eisschraube setzen, ...

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  • 24-27-alpine-erste-hilfe-4

    Jährlich werden weltweit etwa 1000 Personen vom Blitz getroffen,wobei 70 % den Blitzschlag überleben. Die meisten Todesfälle werden durch sofortigen Herz- und Atemstillstand ausgelöst. Personen, die das Bewusstsein verlieren, deren Kreislauf und Atmung aber erhalten bleiben, kommen meistens mit dem Leben davon. Dennoch können Todesfälle und Verletzungen durch Blitzschlag weitgehend vermieden werden, ...

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  • 28-33-eisenwege1

    "Klettersteige sind Weganlagen im steilen und ausgesetzten Felsgelände, die durch den Einbau künstlicher Tritte und Griffe sowie die Anbringung eines Stahlseils als permanente Sicherung begehbar gemacht werden." (OeAV 2007) Das Begehen von Klettersteigen erlebt einen Boom wie nie zuvor. Kein Wunder, hat doch die Faszination Klettersteig zahlreiche reizvolle Facetten. Anspruchsvolle körperliche Betätigung, geringer Ausrüstungsaufwand, ...

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  • 34-37-stringsundgummis

    Am 29. September letzten Jahres kam es im Bereich der Sonnenwände, in der Nähe der Loferer Alm (Salzburg), zu einem Unfall beim Abseilen. Im Unfallbericht heißt es sinngemäß: "Ein 41-jähriger Kletterer wollte an der Abseilstelle "Graues Buch" abseilen. Er hängte seine Selbstsicherung am Stand ein und lehnte sich nach außen. Dabei löste sich die Bandschlinge vom zugeschraubten (!) Schraubkarabiner und der Kletterer stürzte in die Tiefe. ...

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  • 38-45-warten-wir-noch-ein-paar-tote-ab

    Immer wieder erschüttern mich Unfälle, die mit ganz einfachen Mitteln, die schon lange bekannt sind, zu vermeiden wären. Dennoch setzen sich diese Maßnahmen nur sehr schleppend durch - teilweise werden sie auch abgelehnt! Der nächste Unfallist vorprogrammiert und nur eine Frage der Zeit. Landet ein Fall auf meinem Schreibtisch, den ich als Sachverständiger begutachten muss, dann läuft er vor meinem geistigen Auge ab. ...

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  • 46-51-ausruestung-verantwortung

    Was Herr und Frau Bergsportler heutzutage im Sportgeschäft an Material zu kaufen bekommen, muss geprüft und genormt sein, hat UIAA- und CE-Pickerl und Stempel und kann nicht mehr versagen oder reißen. Im Gegensatz zu früher, wo nicht blind auf Seil, Karabiner und Klettergurt vertraut werden konnte. Wird der Albtraum eines jeden Kletterers aber dann Realität, reißen bei einem Gurt die Nähte oder bricht ein Karabiner, smuss es sich um Materialversagen gehandelt ...

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  • 52-59-stand.-seil-ein.-kommen

    "weiterkommen am berg" lautet das Motto der eidgenössischen Alpinschule "bergpunkt". Um vor allem dem Einsteiger dieses Weiterkommen möglichst praxisgerecht und sicher zu ermöglichen, haben Emanuel Wassermann und Michael Wicky bereits zwei Broschüren zum Thema "Lawinen" und "Hochtour" verfasst. Im gleichen Stil und mit demselben Ehrgeiz, die Dinge herunterzubrechen auf das Wesentliche ohne Wichtiges zu übersehen, ist vor kurzem ihre dritte Broschüre ...

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  • 60-67-die-bremskraftverstaerker

    In den letzten Jahren brachten die Seilhersteller immer dünnere Seile auf den Bergsportmarkt. Seildurchmesser zwischen 9,0 und 9,5 mm sind die Regel und sogar die magische 9,0-mm-Grenze für Einfachseile wurde von der Firma Mammut mit ihrem Modell "Serenity" unterschritten. Diese Seilgeneration stellt die Sicherungskette vor neue Anforderungen: Da sich die Bremskraft eines Sicherungsgeräts aus den drei Hauptfaktoren Handkraft des Sichernden, ...

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  • 68-71-der-besten-einer

    Nicht nur der sportliche Alpinismus als scheinbar nutzloses, nur der persönlichen Erbauung dienendes Bergsteigen, wurde im 19. Jahrhundert "erfunden", auch die Gefahren in den Bergen mussten erst entdeckt werden.Dabei entstand die feste Überzeugung, dass diese durch Erfahrung, Wissen und entsprechende Vorkehrungen zu beherrschen seien. Als Störfaktor blieb - bis heute, dass nicht selten auch der Erfahrene, der Experte zum Opfer wird. Ingeborg Schmid-Mummert ...

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  • 72-77-fuehrer-aus-gefaelligkeit

    Sollte ein sehr erfahrener Bergsteiger - oder gar ein ausgebildeter Berg- und Skiführer, Bergwanderführer oder Instruktor - anstatt mit seinen Freunden nur mehr alleine auf Berge steigen und Hänge hinabgleiten? Der "Tourenführer aus Gefälligkeit" (im folgenden TfaG) oder "faktische Führer" verunsichert als hartnäckig falsches Gerücht zahlreiche Alpinisten. Verkürzt heißt es dann in Diskussionen, dass selbst bei privater Bergsportausübung diejenige Person, ...

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  • 78-79-ausprobiert-4

    Die All Degree Linie von Raichle umfasst jeweils sieben Modelle für Mann und Frau, beginnend beim niederen Zustiegsschuh "Low" über den extrem vielseitigen "Pro GTX" bis hin zum "EXP". Jeder ist perfekt für die entsprechende Bergsportartgeeignet, extrem sauber verarbeitet und ideal für alle, die viel Zeit draußen verbringen.Der "EXP" nun ist von seinem Aussehen, seinem Aufbau und auch in vielen Details den klassischen Expeditionsschuhen mit fixer Gamasche abgeschaut, doch sind da auch einige Unterschiede: so gibt es keinen herausnehmbaren Innenschuh, ...

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  • 80-81-medien-4

    Der Verband Alpiner Vereine Österreichs (VAVÖ) ist die Dachorganisation der Bergsteigervereine, und Herausgeber des soeben in 5. Auflage, vollkommen überarbeiteten und in neuem Design erschienenen Buch "Erlebnisreich Wandern". Man kann den Inhalt dieses "Leitfadens für interessant gestaltete und sicher geführte Wanderungen" in drei Blöcke gliedern: Sicherheitsthemen, Erlebnisthemen und Verständnisthemen. Wetterkunde, Orientierung, Erste Hilfe und Winterwandern sind Sicherheitsthemen, sie tragen zur Risikominimierung bei. ...

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  • 84-petzl

    Aufgrund der großen Nachfrage präsentieren wir exkl. den Mann von der Petzl-Werbung zum Download (die dazupassenden Frau gibt es in der Ausgabe 1-07 ebenfalls zum Herunterladen).

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