bergundsteigen #123 ist da!
Schwerpunkt: Hitze
Die sechs wärmsten Jahre in den Alpen waren in den letzten zehn Jahren der Messgeschichte. Aber nicht nur klimatisch geht es heiß her in der neuen Ausgabe: Die Sperrung der Badener Wand am Battert im Schwarzwald erhitzt die kletternden Gemüter. Gas- und Benzinkocher heizen ein. Welche Systeme gibt es zum Schneeschmelzen und Überleben abseits der Zivilisation? Und was passiert eigentlich genau mit dem Organismus, wenn man bei Hitze zu wenig trinkt? Außerdem: Schon mal von „Heißen Karten“ oder „Heatmaps“ gehört? Welche Chancen bieten sie für den Bergsport? Ein Überblick über die Beiträge im brandneuen Schwerpunkt „Hitze“:
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Heiße Liebe, kaltes Herz
Die ganzjährige Sperrung der Badener Wand am Battert im Schwarzwald erhitzt die Gemüter. Andi Dick vom Kampf der feurigen Kletterer gegen die Eiskönigin der Naturschutzbehörde.
Brennpunkt: Kochen unter Extrembedingungen
Wer sich unter freiem Himmel abseits der Zivilisation sein Süppchen kochen möchte, braucht dazu die passende Ausrüstung. Alexandra Schweikart stellt euch Kochsysteme für alle Situationen vor.
Wenn’s wärmer wird, sollten wir vielleicht die Taktik ändern
Das Verständnis der Prozesse rund um den Klimawandel in den Bergen hilft, Gefahren zu erkennen und Anpassungsstrategien zu finden, die letztendlich auch dazu führen sollten, eingeschlagene Wege zu verlassen und neue Ziele zu definieren, meint Autorin Christina Schwann.
Alles im blauen Bereich
Wer unter körperlicher Belastung bei Hitze nicht genug trinkt, riskiert Dehydrierung. Was dann mit dem Organismus passiert, versucht Franziska Haack zu klären.
Heiße Karten
Heatmaps auf Fitness-Tracking-Apps geben einen guten Eindruck darüber, welche Routen bei der großen Masse gerade angesagt sind. Dominik Prantl über die Gefahren und Chancen.
Überhitzt
Gebi Bendler war in El Chaltén und hat mit vier ausgewiesenen Patagonienkenner:innen über die Folgen des Klimawandels und wachsenden Tourismus in Patagonien gesprochen.
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Themenbereich (Un-)Sicherheit im Bergsport
Gesichertes Soloklettern. Frauen am Berg aus medizinischer Sicht. Seilverbindungsknoten im Test. Kurzes Seil bei den Südtiroler Bergführern. Selbstrettung aus der Gletscherspalte mit Bremsknoten. Das alles und noch viel mehr findet ihr im bergundsteigen #123.
Solo-Seilschaft
Christoph Schranz konnte mit „Ocha-Schau-Schuich“ (8c) eine der schwersten Mehrseillängenrouten der Ostalpen klettern. Das Einrichten der Route erfolgte im Alleingang von unten.
alpinhack
Die Selbstrettung ermöglicht das selbstständige Aussteigen aus einer Gletscherspalte nach einem Spaltensturz. Doch wie komme ich über die Bremsknoten?
Die feinen Unterschiede
Frauen in den Bergen aus medizinischer Sicht. Immer mehr Frauen entdecken ihre Leidenschaft für die Berge, und zwar nicht nur fürs Bergwandern in moderaten Höhen, sondern auch für das
Besteigen der höchsten Gipfel der Welt. So versuchten rund fünf Prozent Frauen zwischen 1953 und 1989 den Mount Everest zu erklimmen, in den Jahren 2006 bis 2019 waren es bereits 15 Prozent. Der vorliegende Artikel basiert sowohl auf wissenschaftlichen Erkenntnissen als auch auf pragmatischen Erfahrungen routinierter Bergsteigerinnen. Er liefert einen Überblick über biologische Unterschiede zwischen Mann und Frau am Berg und gibt praktische Tipps für Bergsteigerinnen.
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