Störquellen bei der Lawinenrettung
10. Dez.. 2024
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Neuesten Kommentare
Ich verstehe diesen Aufschrei auch nicht. Ist soweit ich weiß in Deutschland doch auch so. Zumindest kennt man es von anderen Berufen (z.B. Ingenieure, beratende Berufe). Ich ich als Bergführer zum größten Teil über eine Bergschule/ Agentur arbeite und nicht bei dieser angestellt bin ist es nunmal Scheinselbstständigkeit. Ich sehe es als Vorteil, wenn es für die großen Bergschulen teurer wird und die Bergführer, die außerhalb der großen Agenturen arbeiten und wirklich zum Großteil eigene Kunden führen und sich damit auch um die ganze Organisation und Absicherung auch selber kümmern müssen, somit unterm Strich vielleicht wieder günstiger sein können. Nachdem Deutschland und Österreich ähnliche Regeln haben ist auch eine Abwanderung nicht das Problem. Die Gefahr dass die Schweizer Bergführer zu Dumpingpreisen den Markt kaputt machen sehe ich nicht ;-)
Ich weiß ja nicht, was es da zu diskutieren gibt. Wenn die Firma aus einer Person besteht und ausschließlich für eine andere Firma arbeitet, ist das ziemlich eindeutig Scheinselbstständigkeit. Dann gehört der Bergführer entsprechend fest angestellt und Sozialabgaben entrichtet. Hat der Bergführer dagegen einen relevanten Teil eigene Gäste dann ist er selbstständig. Auch wenn er 3 Wochen im Jahr noch Kurse für die Alpinschule Hintertupfingen gibt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, inwiefern das zu Kostensteigerungen von 30% führen soll. Der selbstständige Bergführer muss in seinem Tagessatz ja auch KV und Altersvorsorge mit einkalkulieren. Letztendlich verschiebt man durch den Status als Angestellter/Selbstständiger nur die Kosten von der linken in die rechte Tasche.
Ich bin Bergführer und habe beide intensiv getestet. Beides sind Topgeräte und meiner Meinung nach ist das schlanke Gehäuse mit den ergonomischen Tasten beim Mammut etwas feiner im Handling und angenehmer zum Tragen. Man kann es auch leichter in eine Hosentasche packen, weil es so schlank ist. Das geht beim Pieps nicht so gut. Bei der Reichweite schneidet das Pieps besser ab. Feinsuche etc. sind beide ähnlich. Im Vergleich zum Vorgängermodell Barryvox S macht das neue Barryvox S2 keinen wirklichen Sprung - bis auf die neue App, die es zuvor nicht gab. Im Vergleich zu allen anderen Geräten am Markt haben meiner Meinung nach Mammut und Pieps ganz klar die Nase vorn. Ich würde kein Gerät eines anderen Herstellers für meine Kunden empfehlen.
Also das Pieps hat doch schon haushoch besser abgeschnitten, würde ich sagen: Stabiler Erstempfang PIEPS: X:65,6 | Y:43,3 | Z:36,8 Stabiler Erstempfang Mammut: X:58 | Y: 29,3 | Z:25,5 Gerade bei den nicht optimalen Kopplungslagen (Y und Z) fällt der Unterschied wirklich groß aus, mit 1/3 mehr Reichweite beim Pieps. Meiner Meinung nach sind die Grundfunktionen (Senden, Suchen, Markieren) vom Pieps super leicht umgesetzt. Alles Weitere kann, nicht muss.