bergundsteigen #127 ist da!
08. Jul. 2024
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Als begeisterter Barfußläufer kann ich die Erfahrung, in den Bergen ohne Dämpfung zu laufen, nur bestätigen. Es ist eine völlig andere Art, die Natur zu erleben – intensiver, direkter, fast schon meditativ. Die verschiedenen Untergründe spürt man viel bewusster, und das fördert nicht nur die Balance, sondern auch das Körpergefühl. Natürlich erfordert es etwas Eingewöhnung, und man sollte vorsichtig sein, vor allem in steinigem Gelände. Aber wenn man sich langsam herantastet, wird man belohnt mit einem ganz neuen, unverfälschten Laufgefühl. Für mich ist es die perfekte Möglichkeit, sich wieder mit der Natur und den eigenen Wurzeln zu verbinden. https://greenrecovery.eu
Konstechnisch würde ich mal sagen günstiger Schrauber zum Abbrechen der Route (der vom Prusik, dann muss man den halt einknoten). Haben auch schonmal Exen zerlegen müssen und haben die dann mit Klettertape "gesichert" weil uns zu unsicher war. Maillons gehören für mich in (Abseil-)Stände, und auch dort nur Edelstahl und mind. 8mm (Knickung das Seils und Materialabrieb). Desweiteren sind Maillons bei korrekter, normierter Anwendung eigentlich Einweg- bzw. Permanentartikel, das Gewinde ist am Ende konisch und soll zuklemmen, damit eine sichere Verbindung gewährleistet ist. Gibt schon genug Mehrseillängen wo die Stände mit nem rostigen Baumarktglied voll sind und man keine Chance hat das abseits von ner Flex wieder rauszubekommen.
Psalm 121
"Während es in unseren Breitengraden aber in der Regel meistens ausreicht, vor bzw. nach der bergsportlichen Betätigung ordentlich zu trinken" Diese Aussage trifft höchstens zu, wenn ich eine Stunde im Park joggen gehe. Im Bezug auf Bergsport halte ich sie für nahezu fahrlässig. Bei derzeitigen Temperaturen empfiehlt der BR Experte sogar 2L pro 2 Stunden (was ich wiederum übertrieben finde). Es ist jedenfalls unrealistisch, dass ein Normal Wanderer zu viel trinkt. Realität ist eher, dass überforderte Gelegenheitswanderer mit hochrotem Kopf und 0.5 L Fläschchen unterwegs sind. Und meine persönliche Erfahrung: zu wenig trinken beim Bergsteigen führt zuverlässig zu einem Kopfschmerzen.